3D-Grafik Mann auf Bahre

ABSTRAKT design – Lexikon für Design- und Werbefachbegriffe

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige der Fachbegriffe aus der Werbe- und Druckindustrie in verständlichen Worten erklären...

Wir hoffen, Ihnen so ein wenig von dem Fach-Chinesisch unserer Branche näher bringen zu können.
Sollten Sie hier einen Fehler finden oder Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge haben, dann lassen Sie uns das bitte einfach wissen!

Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail! Wir freuen uns auf Ihr Feedback.


ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ


Z

Zeilenfall

1. Beim Flattersatz der Wechsel von Zeilen unterschiedlicher optischer Breite. Aus ästhetischen Gründen sollte ein dynamischer Zeilenfall angestrebt werden, bei dem (unter möglichst weitgehender Beachtung der Textlogik) ein deutlicher Kontrast zwischen längeren und kürzeren Zeilen besteht.
2. Das Satzbild, das durch die Zeilenproportionen einer Satzgruppe entsteht. Demnach unterscheidet man freien Zeilenfall z.B. beim Flattersatz, Trichterfall, Treppenfall, Dreizeilenfall (vorzuziehen sind konvexe Lösungen) und geschlossenen Zeilenfall (Blocksatz).

Zeitungsdruck

Die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften.

Zielgruppe

Personenkreis, der als Absatzmarkt für ein Produkt oder eine Dienstleistung in Frage kommt und an den sich die Werbung richtet. Die Definition einer Zielgruppe erfolgt eher traditionell und vergleichsweise einfach über soziodemografische Merkmale (wie zum Beispiel Alter, Familienstand, verfügbares Haushaltseinkommen, geographisches Gebiet nach Nielsengebieten etc.).
Gelegentlich aber auch – und das mit mehr Aufwand – über ihre psychografischen Merkmale (wie zum Beispiel Einstellungen und Werte mit dem daraus resultierenden Konsumverhalten, Vorlieben, Statusbewusstsein, Offenheit, ästhetisches Empfinden etc.).
Die individualisierte Ansprache von Zielgruppenteilnehmern ist grundlegender Bestandteil der Verkaufstechnik und der praktischen Verkaufspsychologie.

Zyklische Werbung

Oder prozyklische Werbung; Werbung, die den allgemeinen konjunkturellen Trends der Volkswirtschaft, der Jahreszeiten oder den üblichen werblichen Saisonaktivitäten folgt und somit auch der Erwartungshaltung der Zielgruppe entspricht. Ggs. – Antizyklische Werbung.

 

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