3D-Grafik Mann auf Bahre

ABSTRAKT design – Lexikon für Design- und Werbefachbegriffe

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige der Fachbegriffe aus der Werbe- und Druckindustrie in verständlichen Worten erklären...

Wir hoffen, Ihnen so ein wenig von dem Fach-Chinesisch unserer Branche näher bringen zu können.
Sollten Sie hier einen Fehler finden oder Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge haben, dann lassen Sie uns das bitte einfach wissen!

Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail! Wir freuen uns auf Ihr Feedback.


ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ


D

Dateiformat

Beschreibt, wie Daten gespeichert werden. Dateiformate sind abhängig vom Programm mit dem sie erstellt wurden sowie von der Rechnerplattform (UNIX, WINDOWS, MacOS usw.) auf der sie erstellt wurden.

Dehnen

Nicht-proportionales Vergrößern bzw. Auseinanderziehen eines Objektes oder Fotos.

Digitalproof

Ausgabe von (Druck-)Dateien auf einem digitalen und nahezu farbverbindlichem Drucksystem. Sog. Proofdrucker können auf Spezialmaterialien einen annähernd farbverbindlichen Ausdruck erstellen. Im Gegensatz zu einem echten Andruck können aber keine anderen Bedruckstoffe wie z.B. Zeitungspapier o.ä. genutzt werden.

Download

Engl. herunterladen, empfangen von Daten.

DPI

Kurzform für Dots per Inch – Punkte pro Zoll. (1 Zoll=2,54 cm). Bei Druckern und Scannern wird die Auflösung in dpi angegeben. Je höher die Auflösung, desto feiner ist das Scan- bzw. Druckergebnis.

Druckfarbenskala

Prozessfarben, die für den Mehrfarbendruck verwendet werden einschließlich der Reihenfolge des Zusammendrucks. Meist wird die Euro-Skala mit den subtraktiven Grundfarben CMYK als Vorgabe genutzt.

Druckverfahren

Es gibt verschiedene technische Wege, seine Vorlagen zu drucken. Zu den bekanntesten zählen Offsetdruck, Siebdruck und Tiefdruck.

Druckvorstufe

Die Druckvorstufe, auch als Prepress bezeichnet, ist ein Teilprozess der Drucktechnik. Es handelt sich dabei um eine Zusammenfassung aller Prozesse vor dem Druck, wie zum Beispiel Scanarbeiten, Datenaufbereitung, Retusche bzw. Bildbearbeitung, Layouterstellung, Ausschießen, Filmbelichtung usw. Das Ziel dabei ist die Erstellung einer Druckform.
Die Aufgabe der Druckvorstufe besteht darin, Inhalte (wie Texte, Bilder und Grafiken) zu Layouts zusammenzuführen. Dabei werden Daten, die von Werbeagenturen, Verlagen oder direkt vom Kunden kommen, in druckbare Daten für den Druckprozess umgesetzt. Ihr Endprodukt war früher meistens ein Film oder eine PostScript-Datei, heute immer öfter eine PDF-Datei.
In den Bereich der Druckvorstufe fallen außerdem Arbeiten wie Farbkorrekturen, Fotomontagen sowie sämtliche Optimierungsarbeiten für Bild und Datenmaterial an.
Teilprozesse der Druckvorstufe sind u.a. Satz, Reproduktion und Druckformherstellung.

DTP

Desktop Publishing (DTP, englisch für Publizieren vom Schreibtisch aus) ist das rechnergestützte Setzen hochwertiger Dokumente, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge ihre Verwendung finden. Im Mittelpunkt des DTP steht ein Desktop-Computer, Software für die Erstellung des Layouts und ein Drucker zur Ausgabe.
Seit etwa 1992 werden Printprodukte fast ausschließlich im Rahmen von DTP produziert. Die fotografischen Techniken der Druckvorstufe sind zwischenzeitlich fast vollständig durch digitale Verfahren des DTP verdrängt worden.
Der DTP-Grafiker vereint so die früheren Berufe "Layouter", "Setzer", "Reinzeichner" und "Lithograf" in sich, was neben der gestalterischen Kompetenz auch ein gehöriges Maß an technischem Know-how in der Druckvorstufe verlangt.

Duplexdruck

Druck eines Motives mit einer Haupt- und einer Zusatzfarbe.

Durchsichtsvorlage

Teiltransparente Vorlagen wie z.B. Negative und Diapositive.

 

Zurück nach oben