An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige der Fachbegriffe aus der Werbe- und Druckindustrie in verständlichen Worten erklären...
Wir hoffen, Ihnen so ein wenig von dem Fach-Chinesisch unserer Branche näher bringen zu können.
Sollten Sie hier einen Fehler finden oder Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge haben, dann lassen Sie uns das bitte einfach wissen!
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Lupe für das grafische Gewerbe, mit der man vorwiegend Raster, Passer und Vorlagenschärfen prüft.
Papier in Bogen legen, falten. Es gibt mehrere standardisierte Falzarten, z.B.: Kreuzfalz, Wickelfalz, Altarfalz, Leporello.
Ergebnis einer Farbseparation mit den Anteilen der Prozessfarben (oder Schmuckfarben) aller in der Farbvorlage enthaltenen Bildelemente.
Programm bzw. Software für den Farbabgleich zwischen verschiedenen Ein- und/oder Ausgabegeräten.
Anzahl der darstellbaren Farben in einem bestimmten Farbsystem (RGB, Adobe RGB, sRGB, CMYK usw.). Je höher der darstellbare Farbraum desto natürlicher ist die Farbwiedergabe und Farbtreue eines Bildes.
Zerlegung einer Farbvorlage, in der Regel mit Farbauszugsfiltern, in ihre Komponenten z.B. für den Druck in das CMYK-System.
Vielfältig genutzter Begriff für a) genormte Druckfarben (z. B. Euro(pa)skala), b) die Druckfarbenskala, c) die Farbfelder auf Druckkontrollstreifen und d) die Farbenkontrolltafeln zur Überprüfung der Farbseparation
Farbaufbau-, Farbgliederungs- und Farbordnungsprinzip, z. B. RGB- und CMYK-System, Pantone, HKS, RAL u.ä.
Anzahl der darstellbaren Farben die in Bit angegeben wird. Die meisten modernen Monitore arbeiten mit 24 Bit Farbtiefe (16,7 Millionen darstellbare Farben), Graustufenbilder bestehen aus einem schwarz-Kanal mit 8-Bit Farbtiefe (256 Grautöne) usw.
Farbige Bildvorlagen, unterteilt nach Aufsichts- und Durchsichts-, Strich- und Halbtonvorlagen.
Bilddaten, die zur Ausgabe auf Belichtern und Druckern dienen. Für den professionellen Druck (Offset-, Tiefdruck u.ä.) müssen die Feindaten eine Bildauflösung von 300 DPI in Wiedergabegröße aufweisen.
Funktionen – mathematische Berechnungen – mit denen sich Daten (Bilder) modifizieren lassen.
Linksbündig gesetzter Satz mit nach rechts unterschiedlich lang laufenden Zeilen.
Fortlaufender Text in einer Leseschriftgröße. Wird auch gern als Copy(text) bezeichnet. Ergänzend hierzu gibt es die Headlines (Überschriften), Subheads (Unter-Überschriften), Kopf- und Fußzeilen u.v.m.
Handzettel, kleiner Werbeprospekt.
Frequenzmoduliertes (Druck-)Raster, das häufig bei sehr hochwertigen Druckobjekten (Kunstdrucke, Kunstkataloge usw.) eingesetzt wird. Rastermikropunkte gleicher Größe, aber in unterschiedlicher Anzahl je Flächeneinheit.
Einfach gefaltetes Prospektblatt, kleine Broschüre.
Freiberuflicher Mitarbeiter von Werbeagenturen und Werbeberatern, z.B. Texter, Gestalter, Fotografen. Der Freelancer wird vom Art Buyer einer Werbeagentur engagiert und kontaktet.
Software, die vom Entwickler kostenlos zur Verfügung gestellt wird (z.B. per Download im Internet).
Verfahren, bei dem nur ein bestimmter (Haupt-)Bereich eines Bildes ausgegeben wird. Bei einem Produktfoto wird so z.B. nur das Produkt gezeigt, nicht aber der mitfotografierte Hintergrund.
Bezeichnung für den/die Pfad/e beim Freistellen von Bildern.
Ein genormtes Protokoll mit dem Daten zwischen zwei Rechnern (Server & Client) ausgetauscht werden können. Per FTP werden in aller Regel z.B. die Daten eines Webauftrittes auf den Webhost übertragen. Der Internetnutzer ruft diese Daten dann aber per HTTP in seinem Browser auf.