An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige der Fachbegriffe aus der Werbe- und Druckindustrie in verständlichen Worten erklären...
Wir hoffen, Ihnen so ein wenig von dem Fach-Chinesisch unserer Branche näher bringen zu können.
Sollten Sie hier einen Fehler finden oder Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge haben, dann lassen Sie uns das bitte einfach wissen!
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Bedruckbares Material, meist Papier (bis ca. 120 g/qm), Karton (bis ca. 200 g/qm), und Pappe (mehr als 500g/qm). Je nach Duckverfahren lassen sich u.a. auch Textilien, Holz, Glas und Körper (Tuben, Flaschen) bedrucken.
Vektor-Pfad zum Freistellen von Bildern (z.B. bei Produktabbildungen).
Bei Elementen, die über das Seitenformat hinausragen (die in den Anschnitt gehen) wird eine sog. Beschnittzugabe (meistens 3 - 5 mm) gegeben, um Blitzer bzw. weiße Ränder zu vermeiden.
Kurve in vektororientierten Grafikprogrammen, die durch editierbare Ankerpunkte definiert ist.
Der Dateityp bezieht sich darauf, auf welche Weise die Bildinformationen formatiert sind und ob diese komprimiert sind oder nicht. Die gängigen Bildbearbeitungs-Programme können nahezu alle Dateiformate verarbeiten bzw. öffnen.
Bei den Bilddateiformaten mit Komprimierung unterscheidet man zwischen destruktiver (z.B. JPEG) und non-destruktiver (z.B. PSD) Komprimierung. Bei der destruktiven Komprimierung gehen mit jedem Speichervorgang Bildinformationen verloren! Dies erkennen Sie z.B. sehr gut, wenn Sie ein Foto mehrmals nacheinander als JPEG-Datei mit mittlerer Qualität speichern, öffnen und wieder speichern. Daher werden destruktive Bilddateiformate auch nur von Laien für die Bearbeitung oder Archivierung von Fotos eingesetzt.
= Pixel
Darstellung von Pixelbildern auf dem Monitor. Je nach System & Monitor mit einer Auflösung von 72 dpi (MAC) bzw. 96 dpi (PC). Die Bildschirmdarstellung von Fotos ist weder in Bezug auf Farbe (bei nicht kalibrierten Bildschirmen) noch in Bezug auf die Darstellungsgröße für einen späteren Druck verbindlich!
Bezeichnung für Plakatwand bzw. -anschlagtafel.
Etatgesamtsumme, die den Werbeagenturen zur Verfügung steht. Meist durchlaufende Gelder, nicht zu verwechseln mit dem Entgelt für geleistete Agenturarbeit (letzteres bezeichnet man als Gross-Income, welches alle Provisionen und Honorare enthält).
Übliche Bezeichnung für reine SW-Bilder (ohne Graustufen !). Hier kann jeder Bildpunkt mit nur einem BIT beschrieben werden: 0 = schwarz, 1= weiß
Prägedruck ohne Farbe – entweder vertieft oder erhaben ausgeprägt.
Nichtssagender, beliebiger Text, der im Layout anstelle des vorgesehenen definitiven Textes eingesetzt wird. Damit soll der optische Eindruck (Schriftart, -größe, Zeilenabstand, Textmenge, Grauwirkung) simuliert und festgelegt werden.
Unbedruckte Stellen, die zwischen unmittelbar anschließenden Farbflächen entstehen können, wenn Passerungenauigkeiten auftreten, oder die am Formatrand auftreten können, wenn ohne Beschnittzugabe gearbeitet wurde.
Markenname, Warenzeichen.
Kennzeichnung eines Produktes oder einer Dienstleistung als Marke durch Bild, Wort- und Namenszeichen, Markenzeichen, Warenzeichen und Gütezeichen.
Nicht zu verwechseln mit der sehr schmerzhaften Selbstverstümmelung einiger Menschen, denen Piercing zu harmlos ist...
Vorgaben und Zielbeschreibung des Werbungtreibenden an die durchführende Agentur.
Inhalte: Beschreibung und Probleme des Produkts, Marketingziele, Markt-/Konkurrenzsituationen, Zielgruppenbeschreibung, vorgestellte Medienstreuung, Werbeetat, Abrechnungssystem, Timing.
Ein Unternehmen, das sich mit seiner Werbeaktion an andere Unternehmen richtet, z.B. ein Hersteller für Videoüberwachungsgeräte wendet sich an Supermärkte.
Ein Unternehmen, das sich mit seiner Werbeaktion an Endverbraucher (Konsumenten) richtet.