An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige der Fachbegriffe aus der Werbe- und Druckindustrie in verständlichen Worten erklären...
Wir hoffen, Ihnen so ein wenig von dem Fach-Chinesisch unserer Branche näher bringen zu können.
Sollten Sie hier einen Fehler finden oder Ergänzungs- und Verbesserungsvorschläge haben, dann lassen Sie uns das bitte einfach wissen!
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Abbildung einer Produktverpackung z.B. in einer Anzeige, einem Katalog oder in einem TV-Spot.
Fortlaufendes Nummerieren von Seiten, Spalten, Manuskripten.
Eine Sonder- bzw. Schmuckfarbe, die im Pantone Matching System spezifiziert wird. Dieses Farbsystem dient als Standard für die Beschreibung von gedruckten Farben unter der Verwendung bestimmter Basis-Pantonetöne. Wählbar für verschiedene Druckmedien (Pantone Process, Pantone ProSim, Pantone Uncoated) anhand eines Farbmusterfächers. Im Gegensatz zu z.B. HKS-Farben basieren die meisten Pantone-Farbtöne auf Pantone-Basisfarben. Diese werden von der Druckerei dann eigenständig nach den entsprechenden Vorgaben gemischt.
Meistens Passkreuze (feine Linienkreuze) außerhalb des Bedruckstoff-Endformats, die beim Mehrfarbendruck exakte Montagemöglichkeit bieten und zur Kontrolle des präzisen Zusammendrucks dienen.
Abweichung vom standgenauen Über- und Nebeneinanderdruck, die im Druck Blitzer und Farbverfälschungen verursachen können.
Portable Document Format. Schon seit Jahren ein verfügbares Standardformat von Adobe für den Austausch von Dokumenten zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen. Das Besondere an PDF Dokumenten ist ihre äußerst geringe Dateigröße sowie das intelligente Schrifthandling. Einige Vorteile: Plattformunabhängiges Format, weitgehend medienunabhängig, kompaktes Dateiformat (wesentlich kleiner als PostScript Dateien).
Nichts desto trotz muss bei der Erstellung eines PDF-Dokumentes der spätere Verwendungszweck schon genau beachtet werden. Eine für den Bildschirm optimierte PDF-Datei ist nicht für den (Aus-)Druck geeignet. Im professionellen Bereich nutzt man das genormte PDF-X Format für den Austausch von druckfähigen Dateien.
Gesamtheit der manuell oder automatisch mit Anker- bzw. Bezierpunkten erzeugten Geraden und/oder Kurven. Ein Vektorpfad ist beliebig skalierbar ohne jeglichen Qualitätsverlust.
Veraltetes Macintosh Dateiformat für Grafiken und Bilder. Hat heutzutage aber kaum noch Bedeutung.
Hörfunk- oder TV-Spot, der als Test der eigentlichen (Mehrfach-)Schaltung vorausläuft.
Mit dem Begriff Pitch wird die Wettbewerbspräsentation einer (Werbe-)Agentur im Kampf um einen Etat, bzw. einen Klienten bezeichnet.
Bildpunkt, kleinste Informationseinheit für Ausgabegeräte.
Bilder, die aus einer festen Matrix von Pixeln bestehen. Im Gegensatz zu Vektorgrafiken können Pixelbilder nicht nachträglich vergrößert werden ohne das darunter die Qualität leidet. Daher sollten Fotos oder Scans möglichst zuerst in hoher Auflösung erzeugt und erst nachträglich für die jeweilige Ausgabegröße verkleinert werden.
Für die Darstellung eines Bildes wird ein Gitter oder Raster aus kleinen quadratischen Punkten (= Pixel) verwendet. Jeder Pixel in einem Pixelbild verfügt über eine bestimmte Position und einen bestimmten Farbwert. Beim Arbeiten mit Pixelbildern bearbeiten Sie Gruppen von Pixeln anstelle von Objekten oder Formen. Sie können feine Farbabstufungen wiedergeben, werden somit am häufigsten für Halbtonbilder wie z. B. Fotos verwendet.
Nachahmen oder Nachempfinden eines Originals, nach dem Urheberrecht verboten.
Bezeichnung für Programmerweiterungen z.B. in InDesign, Photoshop und iTunes.
Abkürzung für Pantone Matching System.
Ort des Verkaufs.
Standard-Seitenbeschreibungssprache (vektorbasierend) die seit 1984 von der Firma Adobe weiterentwickelt wurde. Grafiken und Druckseiten werden als Dateien im PostScript-Format angelegt, um sie auf den unterschiedlichsten Ausgabegeräten in beliebiger Größe und Auflösung verlustfrei ausgeben zu können. Dazu werden grafische Elemente und Schriften als skalierbare Vektorgrafik beschrieben. Rastergrafiken können ebenfalls eingebettet werden, sie werden aber je nach Auflösung des Ausgabegeräts neu skaliert bzw. interpoliert.
Farben in einem Farbsystem, aus denen sämtliche Farbnuancen durch Mischung bzw. Überlagerung entstehen.
Hauptsendezeit im Fernsehen von 19.00 bis 23.00 Uhr.
Zeitungen, Zeitschriften, Kataloge, Prospekte, Flugblätter, Plakate u.a. Kurz: alle gedruckten Medien im Gegensatz zu den elektronischen Medien wie TV, Rundfunk, Internet, u.a.
Im Gegensatz zur Schleichwerbung eine indirekte Werbung, die in Auftrag gegeben und bezahlt wird. Dabei werden Produkte oder Markenzeichen in Filmen oder in Zeitungsberichten gezeigt (die Produkte befinden sich oft im Hintergrund, in der Dekoration oder Kulisse, können aber auch wesentlicher Bestandteil z.B. des Films sein). Product Placement ist in Deutschland engen gesetzlichen Grenzen unterworfen (z.B. im öffentlich-rechtlichen Fernsehen verboten), dennoch in der Praxis häufig anzutreffen.
Verkaufsförderung, Werbemaßnahme, die auf unmittelbare Absatzförderung zielt (vielfach: spektakuläre Verkaufsaktionen, Verkaufsshows u.a.).
Ein Korrektur- oder Probeabzug, der eine Vorschau gibt auf das letztendliche Druckergebnis. So läßt sich kontrollieren, ob die Datei-Inhalte nach dem Druck auch tatsächlich so aussehen werden wie gewünscht. Man unterscheidet zwischen Analogproof und Digitalproof.
Ein Proof stellt ein verbindliches Farbmuster für die Druckerei dar und wird daher häufig bei farbrelevanten Druckerzeugnissen als verbindliche Vorlage genutzt.
Eigenes Dateiformat der jeweiligen Software (oder eines Unternehmens), das den vollen Leistungsumfang dieser unterstützt.
Bietet durch seine Dienstleistung die Möglichkeit, sich im Internet zu präsentieren (Internet- Zugang).
Cyan, Magenta und Gelb für den Druck. Rot, Grün und Blau für den Bildschirm.